Feuchteschäden vorbeugen und erkennen

Der Sommer verwöhnt uns noch einmal mit schönen warmen Tagen. Doch abends und morgens sinken die Temperaturen schon merklich ab. Deshalb sollten Sie jetzt auch ihr Lüftungsverhalten anpassen.

Warme Luft hat die Eigenschaft viel Luftfeuchte aufzunehmen und in die Wohnung zu transportieren. Trifft diese Luft nun auf kalte Wände, z. B. im Keller, bildet sich ein Kondensatfilm. Ein idealer Nährboden für Schimmel.

Deshalb rät Hendryk Kaul, Geschäftsführer und Inhaber von inserf-Bautenschutz: “Lüften Sie das Haus an diesen letzten warmen Tagen am besten morgens und abends, wenn die Temperaturen draußen kühler sind. Die kalte Luft kann nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen. Wohnräume und Keller können bedenkenlos quergelüftet werden.”

Spätsommertag
Auch im Spätsommer sollte das Haus richtig gelüftet werden (Bild: Pixabay)

Unterstützung für gefährdete Wandflächen im Haus

Sollten Sie jedoch feststellen, dass es in Ihrem Haus Bereiche gibt, wo die Temperaturen im Herbst und Winter besonders stark absinken, sind diese besonders großer Schimmelgefahr ausgesetzt. Hier hilft die Klimaplatte weiter.

Hendryk Kaul erklärt: “Wir sprechen hier von der Verschiebung des Taupunktes ins Innere der Dämmplatte. Bei schlecht gedämmten Wänden kann die Klimaplatte Abhilfe schaffen. Durch die Zusammensetzung aus natürlichen Rohstoffen wie Sand und Kalk kann sie große Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen. Sobald die Umgebungstemperatur steigt, wird diese wieder abgegeben.”

Duschen und Kochen sind dann in diesen Räumen kein Problem mehr. Nach dem Einbau entsteht ein angenehmes Raumklima und zusätzlich steigt der Wärmedämmwert.

Wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern!
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